Die Idee

Ursprünglich in den 60er Jahren an der KTH entstanden, haben sich die Studentenoveralls rasch in ganz Schweden, Finnland und Norwegen etabliert und sind nun nicht mehr vom dortigen Uni-leben wegzudenken. Die Tradition etablieren wir nun auch an der RWTH und bringen sie somit nach Deutschland, das heißt alle Fachschaften sind herzlich dazu eingeladen unserem Beispiel zu folgen.

Die Studentenoveralls sind das passende Outfit für alle Uni-Events und reflektieren deine Studienzeit wieder. Den Overall kannst du zu Beginn deiner Studienzeit per Sammelbestellung mit bestellen, die Patches kannst du dir verdienen. Schon in der Erstiwoche kann man die ersten Patches erhalten: einen Erstipatch, einen Fachschaftspatch und einen Patch für das Mitfeiern der Maschiparty. Und so verdient man sich während des Studiums mehr und mehr Patches: Unicup? Patch! Bachelor erhalten? Patch! Thermo bestanden? Patch! Henning im Tierpark besucht? Definitiv einen Patch!

Natürlich können auch andere, eigene Patches auf den Overall, welche deine Persönlichkeit und deine Interessen wiederspiegeln.

Aktuelle Patches

Alle hier aufgeführten Patches sind jeweils für 2€ in der Fachschaft erhältlich.

Anleitung zum Aufnähen

Selbst ist der Maschi.

Es gibt natürlich viele Varianten, Patches aufzunähen. Hier eine sehr, sehr simple. Bessere Ergebnisse erhältst du z.B. mit einem Rückstich oder einer Nähmaschine (yeah! Maschinen!). Vor dem Aufnähen empfiehlt es sich, den Overall einmal zu waschen (Farbübertrag).

  • Fixiere den Patch mit 3 – 4 Nadeln auf deinem Overall (oder Klebeband, du bist halt Maschi). Insbesondere an Stellen wie den Schultern lohnt es sich, den Overall dazu anzuziehen (und sich helfen zu lassen).
  • Wähle dein Nähgarn farblich passend aus, rolle ausreichend Faden ab (Faustformel: siebenfacher Patchumfang, je nach dem, wie eng du nähen willst – nimm lieber zu viel), fädle ihn in die Nadel ein.
  • Lege den Faden doppelt und knote ihn am Ende mehrfach zusammen, sodass ein Knubbel entsteht.
  • Steche von hinten durch den Overall und dann den Patch. Zieh den Faden ganz durch, sodass sich der Knubbel auf der Rückseite des Overalls verhakt.
  •  Nähe nun „auf und ab“ entlang der Außenkante des Patches. Die Stiche sollten weniger als 5mm voneinander entfernt sein. Achte darauf, keine Falten einzunähen (Grundstoff und Patch flach aufeinander). Pass auf, dass du nicht aus Versehen Taschen o. Ä. zunähst. Eine schöne Naht ergibt sich, wenn du den Faden auf der Vorderseite nicht parallel, sondern senkrecht zur Patch-Kante nähst. Hat der Patch keinen Kettelrand („Naht um die Kante“), solltest den
    Stich etwas schräg (zum Aufnäherrand) setzen.
  •  Vernähe am Ende die Naht (ggf. „blind“ unter dem Patch): Steche mehrmals auf der Oberseite hin und auf der Unterseite zurück, sodass eine dicke Naht entsteht. Dabei kannst du auf der Unterseite den Faden um die bisherigen Sticke wickeln. Ziehe beim letzten Stich die Nadel durch die offene Schleife, ziehe dann den Faden nach.
  • Ggf. noch ein feuchtes Tuch auf den Patch legen und einmal bügeln, sodass der Aufnäher bündig aufliegt.

Über uns

Wir sind die AG für Overalls und Patches, Teil der ersten Fachschaft Deutschlands welche Patches und Overalls eingeführt hat und wollen diese deutschlandweit etablieren.

Die Ag besteht aus einer kleinen Gruppe von Maschis, die sich um den ganzen organisatorischen Klamauk kümmert aber nicht alle Patch-Ideen und Designs erstellt.

Dabei könnt ihr gerne helfen. Schickt uns gerne eure Ideen an folgende Email-Adresse:

aufnaeher@fsmb.rwth-aachen.de